Wellington 04.02.06

Steffen | vor 57 Tagen | Kommentar | Link

Neuseelands Hauptstadt Wellington ist, fuer uns, die attraktivste Stadt des Landes. Sie liegt fast eingekeilt zwischen steil aufragenden Bergen, dem glitzernden Wasser des schoenen Naturhafens und der windigen Meeresenge Cook Strait. Hier sahen wir eine sehr interesannte Mischung aus historischer und moderner Architektur mit ner Menge Kunst, sowie neue als auch Maorikunst, gemischt.Letztere verziehrt sogar Fussgaengerbruecken und Spielplaetze oder ist in Form von geilen Skulpturen ueberall in der Stadt zu finden. Als erstes fuhren wir zum Mt. Victoria von dem wir uns einen schoenen Ueberblick ueber die Stadt verschafften.

Danach, wir hatten ja nur einen Tag Zeit, wollten wir ins Te Papa, im allgemeinen bekannt als das Museum of New Zealand. Im Gegensatz zu den staubigen alten Bauwerken in denen oft die Nationalmuseen untergebracht sind, ist es hier ein sehr Moderner Bau der auch innen ganz neu und jung wirkt.

Das Level 2 ist ein interaktiver Bereich ueber Erdbeben und Vulkane, wo wir ein mittleres Erdbebenin einen kleinen Haus miterlebten, den ausbruch eines Vulkans interaktiv verfolgten und im Future Rush ins Jahr 2055 oder zurueck ins praehistorische Neuseeland katapultiert wurden.Ausserdem der X-Ray Room mit Skeletten aller grossen Lebewesen die je hier gelebt hatten. Level 4 beherbergt eine grosse Maori-Abteilung, die qualitativ hochwertige Ausstellung geht um Kunst, Kultur und Gesellschaft von Maori Staemmen einer ganz bestimmten Regionund wird jaehrlich gewechselt. ---sehr empfehlenswert--- Der Rest des Hauses ist eine Art Galerie mit wechselnden Ausstellungen von Gemaelden und Skulpturen Neuseelaendischer Kuenstler der Vergangenheit und Gegenwart.Eigendlich koennte man laenger als einen ganzen Tag darin verbringen, aber wir machten es wieder ma im Schnelldurchgang und nahmen uns nur nen halben Tag Zeit. ---leider--- Den spaeten Nachmittag nutzten wir dann mit Sighseeing und Bummel durch die City und die Cuba Street, Wellingtons alternativen Viertel mit Tattoostudios, Second Hand Laeden, jedemenge Cafes, Bars und zwielichtigen Szenelaeden aller Art.

Wir genossen total den Hauptstadtflair dieser wunderbaren Stadt am anderen Ende der Welt.

Bis denno Steffen und Nancy

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Marlborough Sounds/Picton 02./03.02.06

Nancy | vor 58 Tagen | 2 Kommentare | Link

Wie versprochen verbrachten wir die letzten 2 Tage auf der Suedinsel in den Marlborough Sounds. Wir kauften ganz leckere Sachen wie Oliven, getrocknete Tomaten, Ziegenkaese etc ein, um eine orientalische Platte fuer den abend vorzubereiten. Ausserdem Minze und Ice fuer Mojitos, da wir unsere Havanna Club aus dem Duty Free als Abschied von der zauberhaften Suedinsel "koepfen wollten. Als erstes ging es wieder auf den Queen Charlotte Drive mit schoenen Ausblicken auf den gleichnamigen Sound.(Schon auf der Faehrfahrt von Wellington nach Picton waren wir begeistert und die Souns hinterliessen bei uns den ersten wunderschoenen Eindruck von der Suedinsel.) Auf der Kenepuru Road zweigten wir ab und konnten 70 km entlang an der Kueste der Fjorde fahren. Erster Halt auf der Road war Mistletoe Bay, eine herrliche Bucht in der wir Mittagspause machten. Dann gings weiter zur Torea Bucht, wo es ein grosses Resort, ein Backpacker und einen Campingplatz, der uns aber zu voll war, gab.
Also immer weiter die kurvenreiche Strasse an der Kueste entlang mit fantastischen Ausblicken.

Schliesslich erreichten wir Picnic Bay, eine tolle Lichtung mit direktem Blick aufs Wasser. Dort darf man auch campen und gluecklicherweise war auch niemand dort. Also merkten wir uns diesen Platz fuer den Abend vor und fuhren weiter ueber eine Gravel Road zum Endeavour Inlet, die Bucht die Kapitaen Cook mit seinem Schiff passierte und hier als erster Europaeer neuseelaendischen Boden betrat. Wir kamen bis zu einem kleinen Aussichtspunkt, hier ist zu erwaehnen, dass sich die Fjorde am besten ueber den beruehmten Queen Charlotte Track oder per Boot erreichen lassen. Dann ging die Strasse bis hoch in die Berge; wir folgten noch eine Weile und wurden mit Superausblicken belohnt.


Spaeter fuhren wir zurueck zu unser schoenen Lichtung, bereiteten die orientalische Platte vor und genossen diese mit einigen Mojitos und dem herrlichem Blick aufs Wasser

Am naechsten Morgen brachten wir das Auto zur Vermietung, da um halb drei unsere Faehre zurueck nach Wellington ging. Und wieder durchquerten wir die unglaublichen Fjorde.

Also bis bald Nancy und Steffen

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Kaikoura 01.02.06

Steffen | vor 60 Tagen | Kommentar | Link

Nur 180km noerdlich von Christchurch liegt von der Kaikoura Peninsula geschuetzt, die kleine Stadt Kaikoura. Hier gibt es eine geologische Besonderheit, naemlich vor der Kueste faellt der Meeresboden steil in den Kaikoura Canon auf bis zu 1000m ab, d.h.hier gibt es sehr naehrstoffreiches Wasser welches sich mit einer derartigen Fuelle an Meereslebewesen bemerkbar macht. Deswegen kostet z.B. der Frischfisch auch nur einen Bruchteil vom normalen Preis, aber deswegen waren wir nicht hier. Heute wollten wir mal mit Robben schwimmen bzw. schnorcheln. Also buchten wir einenTrip zur Robbenkolonie und warteten bis 12.30 Uhr. Leider zog sich, eine Stunde vorher, eine dicke Wolkendecke vor die Sonne. Im uebrigen war es der erste Tag wo ma so richtig bewoelkt war. Aussgerechnet heute wurde der Schnorcheltrip abgesagt, weil angeblich zu hoher Wellengang an den Felsen der Robbenkolonie zu gefaehrlich fuer uns waere.Wir bekamen zwar unser Geld zurueck aber trotsdem --schade!-- Danach fuhren wir zum Kai wo wir ne Menge Frischfisch fuers Abendessen holten und weiter gings Richtung Picton.

Unterwegs, das Wetter klarte wieder auf, machten wir einen Stopp an der groessten Pelzrobbenkolonie der Suedinsel, wo wir zu einem Aussichtspunkt gingen und die niedlichen Tiere in nur 20m entfernung von uns mit ihren Jungen auf dem Felsen rumluemmelten.

Als wir genug gesehen hatten fuhren wir noch cirka eine Stunde weiter bis wir ein super Cafe endeckten. Dieses Restaurant liegt wunderschoen an einer kleinen steinigen Bucht und war frueher mal eine Walfaengerstation die heute, hochwertig restauriert, ganz schoen was hermacht.

Gegen 18.00 Uhr waren wir dann zurueck in Picton von wo wir aus am naechsten Tag einen Marlborough Sounds Ausflug unternehmen wollten.

Tschoeoeoeoe Steffen und Nancy

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