Von Gelong nach Melbourne 02.12.- 04.12.

Steffen | vor 120 Tagen | Kommentar | Link

Die Hafenstadt an der Corio Bay, einer Bucht im Westen von der Port Phillip Bay, ist Victorias zweitgroesste Stadt nach Melbourne. Wir entschieden uns nicht sofort nach Melbourne zu fahren sondern hier an der schoenen Hafenpromenade zu naechtigen. Am naechsten Morgen machten wir noch eine Stadtrundfahrt aber ausser dem National Wool Museum, einen umgebauten Wollspeicherhaus aus dem 19. Jarhundert, fanden wir nichts wirklich interesanntes hier. Melbourne war dann schnell erreicht, ueber den M1 Highway nur 80km. Da es schon kurz nach Mittag war und die Rush-Hour begann wollten wir nicht in die ueberfuellte City und fuhren direkt nach St. Kilda, das einzige offensichtlich suendige Pflaster Melbournes. Hier im Rotlichtbezirk trifft man eine eigenartige Mischung von Nutten, Junkis, Obdachlosen, Rentner und eben Traveller. Allerdings gibt es hier auch die coolsten Bars und angesagtesten Clubs der Stadt, wie man uns vorher versicherte. Unsere Ankunft begann im stroemenden Regen, also parkten wir an der Ecke Fitzroy/Graystreet direkt vor einen guestigen Internetcafe um unser Diary zu schreiben. Ca: 1,5h spaeter hatten wir die Bescherung, unser Auto wurde aufgebrochen und alles was Wert hatte, Telefone, Fotoapparat etc. wurde am hellichten Tage mies geklaut. Wir machten Anzeige bei der Polizei aber eigentlich war es sinnlos da unsere AAMI Versicherung nur den kompletten Diebstahl des Autos oder einen Brand versichert. Wir fuhren auf den naechsten Campingplatz, da wir unser Auto ueber die Seitentuer mit dem Finger oeffnen konnten und es da ein wenig Sicherheit gab. Allerdings rief der Campground auch $32 pro Nacht auf, obwohl es hier nichts aufregendes gab. Abzocke! Am naechsten Tag suchten wir einen Schrotthaendler, der uns dann recht guenstig ein neues Schloss einbaute und wir gleich noch den kompletten Auspuff wechselten. Sonntag waren wir noch auf den Victoria Market, ein riesiger Markt mit einer alten Ueberdachung im Stil des vorletzten Jahrhunderts. Wir kauften einige Souveniere und Klamotten und hatten erst einmal von Melbourne die Schnauze voll und verschwanden Richtung Norden um zwei alte Bekannte von der Donmore Farm zu treffen die dort wohnten.

Steffen und Nancy

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Great Ocean Road (Teil 2) 01.12.

Steffen | vor 123 Tagen | Kommentar | Link

Lorne ist ein huebsch gelegener Urlauberort an der Muendung eines kleinen Flusses, in einer von bewaldeten Bergen umrahmter Bucht. Hier gibt es jedemenge Cafes und gute Restaurants und irgendwie ist es hier anders, schoener als in anderen australischen Kuestenorten. Heute war wirklich super Badewetter, die Vorhersage prophezeite uns 34 Grad und Sonnenschein voraus. Wir dachten schon in Suedaustralien bzw. in Victoria ist es immer kalt, aber siehe da --alles prima--. Bevor wir doch einen schoenen Beach suchten wollten wir die Erskin Falls, eine Touristenattraktion hier sehen. Wir mussten dismal auch nur eine halbe Stunde bis dahin laufen, und fuer den fruehen Vormittag war es genau das richtige.
Leider kein Bild mehr vorhanden!
Dann ging es weiter denn hinter Lorne beginnt der schoenste Abschnitt der Great Ocean Road und der Kueste. Die strasse windet sich in Serpentinen an den Haengen der Otway Ranges entlang, die stel ins Meer abfallen. Die Stasse wurde also quasi in die klippen gehauen.

Auf der Suche nach dem perfekten Beach bogen wir beim Point Addis zu einem schoenen Aussichtspunkt, mit schoenen Ausblick auf die sich an den Felsklippen brechende Brandunng, ab. Von hier aus sahen wir einen superschoenen, kleinen Strand, an den wir denn auch (als einzige) unseren Tag bei besten Wetter verbrachten und schoen faul waren.

Gegen 17.00 Uhr wollte ich dann noch nach Torquay, weil die sich hier selber "Surf-Capital of Australia" nennen, das Surfword-Museeum und den Bells Beach haben. Der Bells Beach gehoert zu den fuenf besten Surfstraenden der Welt und hier trifft sich mehrmals im Jahr alles was in Surferkreisen Rang und Namen hat. Heute gab es aber alles andere, nur keine coolen Sufer und hohe gefaerliche Wellen sondern das Meer war still wie im Kinderbecken.

Steffen und Nancy

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Appollo Bay 30.11.2002

Nancy | vor 124 Tagen | Kommentar | Link

Apollo Bay ist ein gemuetlicher Ferienort, indem es wohl nur in den Sommerferien (ab Weihnachten) etwas betriebsamer zugeht. Er liegt an einer weiten, geschuetzten Bucht mit einem schoenen Sandstrand. Da das Wetter etwas besser wurde, beschlossen wir wieder einmal zu wandern. Zuerst fuhren wir die Binns Rroad, eine 20km Off Road, die zu den Farmen und den saftig gruenen Weideland auf den Bergruecken hinter der Apollo Bay fuehrt. Von dort aus hatten wir einen Superblick auf die Bucht und das Meer.

Dann fanden wir in unserer Karte zwei Wasserfaelle; das war genau unser Ding , also nichts wie hin da. Wieder mussten wir stundenlang laufen um die Wasserfaelle zu erreichen. (Warum baut man die Parkplaetze eigentlich nicht direkt dahin?) Aber dafuer wurden wir fuerstlich belohnt, der Hopetoun Fall und der Beauchamps Fall waren wie aus dem Maerchenbuch.

Ueber die fantastische Kuestenstrasse ging es dann weiter zum 50 km entfernten Lorne, wo wir direkt am Meer standen und uebernachteten.

Bis bald Steffen und Nancy

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