Nachdem wir Victor Habour verlassen hatten, ging es weiter nach Kingston, einem eher gesichtslosem Ort, wo wir schliesslich "Larry the Lobster" trafen. Eine gewaltige Blechfigur, die auf die Bedeutung der Fischindustrie in diesem Ort hinweist.

Hier bekommt man wohl den billigsten Lobster Australiens, der fuer uns aber immer noch zu teuer ist. Wir schauten uns noch ein paar Straende an, aber es war zum Schwimmen einfach zu kalt und windig. Also steuerten wir den naechsten Ort Robe, ein attraktives Fischerdorf in der Guichen Bay, an. Das Zentrum des Ortes hat mit einigen historischen Gebaeuden und schoenen, hochgewachsenen Baeumen ein doerfliches Flair, dass man leider in vielen anderen australischen Landstaedten vermisst. Der Szenic Drive zum Beacon Hill Lookout bot uns fantastische Ausblicke auf die Kuestenlandschaft und der tuerkisfarbenen Guichen Bay. Am Abend fand dort das Robe Village Fair Festival statt mit guten australischen Livebands. Zum Abschluss wurden wir noch mit einem grossartigem Feuerwerk belohnt.

Am naechsten Morgen ging es dann weiter nach Beachport, ein Ferienort mi herrlichem Ausblick auf das strahlend blaue Meer und der Kuestenumgebung aus gelbroten Sandsteinfelsen. Der Szenic Drive bot ebenfalls gigantische Ausblicke auf Sandduenen und das tobende Meer. Steffen war noch im Pool of Siloam, ein kleiner Salzsee mit sieben mal so grossem Salzgehalt wie das Meer, baden.

Da es mal wieder sehr windig und kalt war war er auch ganz schnell wieder draussen. Als naechstes ging es nach Mt Gambier, wo wir auf einem Caravan Park am Blue Lake uebernachteten.

Bis bald Steffen und Nancy