Als erstes ging die Fahrt mit unserem kleinen Mietwagen nach Norden, wo wir 4 Tage fuer den noerdlichen Teil der Nordinsel, d.h. alles ueber Auckland einplanten. Immer schoen an der Kueste entlang und moeglichst nicht ueber den Mainhighway, die Tourist Drives waren viel interessanter. Matakana war erster Kurzstopp, dort bestaunten wir zum ersten Mal die die von Vulkanen gepraegte tolle Kueste. Weiter gings an die Tutakaka Coast. In dem gleichnamigen Ort, von diesen schoenen, tief eingeschnittenen Hafen, legen die Schiffe zu einem der beliebtesten Tauchgebiete der Welt ab. Zu den Poor Knights Island Marine Reserve wo man bis zu 30m runter ins kristallblaue W@asser schauen kann. Leider kam das fuer uns nicht in Frage, da unsere Reisekasse sich keinen Tauchgang leisten kann. Wir uebernachteten hier und morgens ging es weiter nach Matapouri (nur 6km entfernt). Vor dem Ort breitet sich eine geschwungene Bucht mit weissem Sand aus, die von Busch bewachsenen Landzungen begrenzt wird. Wir wollten es aber noch schoener und wanderten ca 1h zu der traumhaften Whale Bay. Hier kommt nur zu Fuss,ueber die Steilkueste entlang, hin. Den Vormittag verbrachten wir natuerlich hier, badeten und genossen den Ausblick.

Whangarei war unser naechstes Ziel und weil der gleichnamige Wasserfall direkt auf unserem Weg lag, starteten wir unseren halbstuendigen Spaziergang. Entlang am Hatea River, wo dieser ueber eine ca 25 m hohe Kante in ein Superbecken hinabstuerzt. Dann den Circut Weg durch den Kauri Wald zurueck zum Parkplatz.

Uebernachtungsstopp war Russel, dort sahen wir die aelteste Kirche Neuseelands und hatten auchb wieder fantastische Ausblicke vom Flagstaff Hill lookout.

Im Uebrigen bemerkten wir gleich nach unserer Ankunft, dass die Mauri mit den Einwanderern sehr vertraut umgehen, nicht wie in Australien, wo die Aborginals am Rand der Gesellschaft leben. Die Orte hier haben fast alle Mauri Namen und die Ureinwohner haben hier die gleiche gesellschaftliche Stellung wie alle anderen auch. Ob das die Wahrheit ist wird sich noch zeigen.

Bis bald Nancy und Steffen