Fraser Island (24.08 - 27.08.05)

Steffen | Sonntag, 28.08.05 - 07:07 | 2 Kommentare | Link

K' gari so der eigentliche historische Name, bevor die Besetzer kamen, heisst soviel wie Paradies. Zutreffend ist der Name allemal. Sie ist die groesste Sandinsel der Welt und steht seit 1992 auf der UNESCO - Liste des Weltnaturerbes. Befestigte Strassen gibt es hier keine, dafuer riesige Sandduenen, grosse Eukalyptuswaelder und dichter subtropischer Regenwald. Die Dingos hier zaehlen durch ihre geographische Isolation als die reinrassigsten ihrer Art. Am Mittwoch war es dann soweit. Unsere erste Self Drive Jeeptour ueber mehrere Tage stand an. Das Hostel, welches die Tour organisierte wuerfelte wahllos Gruppen zusammen, da pro Jeep acht Leute mit kamen.
Wir hatten Glueck, unsere Gruppe war multinational und kamen aus Spanien, U.K., Finnland, Irland und Polen. Das Auto war komplett ausgestattet mit Campingzeug, Essen und viel Alkohol. Ein lokaler Off -Road Specialist gab uns noch schnell eine Einweisung und brachte uns dann zur Faehre. Ab dann waren wir komplett auf uns allein gestellt, geil Also fuhren wir als erstes den Seventy Miles Beach, ein schier endloser Strand aus fest gepresstem Sand, entlang. Vorbei an alten Schiffswracks, wie z.B. die Maheno, die hier 1935 auf Grund gelaufen war.

Zum Indian Head, wo um diese Jahreszeit Wale vorbei ziehen. Baden konnte man hier nicht, da die Wellen zu hoch und zu starke Unterstroemung gefaehrlich ist. Zum Trost gibt es aber ca 60 unterschiedlich grosse, schoene Suesswasserseen im Inland. Unser Nachtlager errichteten wir direkt am Strand und zum Abendbrot stellte sich heraus, dass wir sogar einen Koch in unserer Gruppe hatten- perfekt-

Es gab Aussi Food, also Rumpsteak with salad und danach internationale Gruppensuffspiele. Am Morgen standen wir zusammen mit der Sonne auf und weiter gings zu Fuss durch einen schoenen Eukalyptuswald, dann ueber riesige Sandduenen zum Lake Wabey, ein See der von weitem grassgruen aussieht, aber glasklar, daher ideal zum Baden ist.


Auch Eli Creek bietet eine willkommende Abkuehlung, von dessem oberen Ende kann man sich vom kuehlen, schnell fliessendem Wasser zum Strand herunter treiben lassen. Zwischendurch immer wieder schwer zu befahrene Inlandtracks, aber auf glattem Sand kann ja jeder fahren und wir wollten Off- Roads, um den Toyota Landcruiser zu testen und sehen wie gut dessen Verarbeitung ist! Am dritten Tag ging es dann nur noch ueber krasse Sandwege zum Lake Mc Kenzie und zu den Lakes Birrabeen und Jennings, die in einem Superblau leuchten, dass man denkt, da ist Farbe drin aber kristallklar sind.

Also machten wir einen schoenen Badetag.

Steffen und Nancy

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Kommentare

  1. Doris at 02.09.05 - 12:21
    Hallo Ihr Lieben,
    man kann nur noch staunen, was Ihr so alles erlebt. Genießt die schöne Zeit und passt vorallem auf Euch auf. Wenn man diese herrliche Natur sieht, bekommt man richtig Lust, dieses Land mal selbst zu erforschen. Jetzt genießen wir aber erst mal unser neues Heim. Seit ganz lieb gegrüßt Eure Mutti und Harald
  2. Katrin Weise at 23.09.05 - 18:31
    Hi,wir haben Eure Adresse von Doris(wir sind zusammen im Chor).Wir sind total begeistert von Eurer Tour durch Australien,besonders unsere Tochter(13) war absolut von den Walen faszieniert.(Sie ist großer Fan von Walen ).Werden Eure Tour weiter verfolgen.Bis dann