Alice Springs und Umgebung 12.11. und 13.11.

Steffen | Sonntag, 13.11.05 - 05:39 | Kommentar | Link

"The Alice" ist ein Touristenzentrum mit einer netten Fussgaengerzohne, mit kleinen Bars und ner menge Aboriginal Galerien aber ansonnsten gibt es hier nichts aufregendes noch nich einmal alte Gebaeude oder aehliches. Wir nutzten Alice als Basispunkt fuer unser Wandertag im West McDonnell Nationalpark welcher vor den Stadtgrenzen beginnt und sich ueber 100 km nach Westen zieht. Dieser umfasst die Schluchten Simpson Gap, Serpentine Gorge, Orchre Pits und Ormiston Gorge und Pound. Also fuhren wir von der einen zur anderen und wanderten immer in den Schluchten rum bzw. stiegen wir aufs Hochplateau. Simpson Gap war noch einfach da der Weg vom Parkplatz flach war und direkt in die Schlucht fuerte.

Am Serpentine Gorge gingen wir erst am Bachbett entlang bis wir uns entschlossen zu einem Lookout zu gehen, welcher sich dann doch in einen steilen Aufstieg verwandelte. Dafuer war die Sicht dann aber auch sensationell.

Die Orchre Pits ist ein uraltes Flussbett aus welchen (einmalig hier) die Aboriginals seit wohl 20 000 Jahren einen Okkerstein entnehmen, ihn zerkleinern und fuer zerimonelle Zwecke zur Hautbemahlung nehmen.(wohl eine der ersten Koerperfarben der Welt) Die eindrucksvollste Schlucht ist jedoch Ormiston Gorge und Pound. Wir machten den Rundweg der zuerst oberhalb der Schlucht und dann ueber die Felsen am Bach entlang fuehrt, bis zum ende der Schlucht die sich dort zum, einer Arena gleichenden, Ormiston Pound oeffnet.-toll-

Abens, zurueck in Alicr waren wirdann ganz schoen grokki und schliefen schnell ein. Am naechsten Tag waren wir Zimlich faul und lagen den ganzen Tag im Schatten rum.

Tscoeoeoe Steffen und Nancy

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